Erster Spatenstich in Friedrichshafen:
Mit dem Messeausbau soll auch die Anbindung verbessert werden
Auch wenn bei der letzten Eurobike viele Verkehrsprobleme rund um das Messegelände schlicht durch unglückliche Zufälle ausgelöst wurden, zählen die Zu- und Abfahrt zu den meistgenannten Kritikpunkten an der Fahrradmesse. Die bei Leitmessen (genauso wie im täglichen Berufsverkehr) überlasteten Verkehrswege in Friedrichshafen sind kein neues Problem und wurden auch schon teilweise mit Baumaßnahmen an der B31 in den letzten Jahren entschärft. Mit der Erweiterung des Messegeländes Richtung Osten werden nun noch weitere Maßnahmen zur Verkehrsentlastung durchgeführt: Über eine neue Trasse und einen Kreisverkehr soll der Verkehr künftig ungehindert nach Norden Richtung Ravensburg und Meckenbeuren rollen können.
Dadurch dürfte auch eine Entlastung der Wege nach Süden erzielt werden. Allerdings müssen sich die in Friedrichshafen ausstellenden Branchen bis dahin noch ein wenig in Geduld üben: Erst im Sommer 2009 wird die neue Nordanbindung fertig gestellt sein.
Bis dahin sind auch die Erweiterungen am Messegelände selbst bezugsfertig: Die neuen Hallen A7 und B5, die baulich dem Stil der bereits existierenden Hallen folgen, werden vor allem für die Eurobike und die Gastveranstaltung Fakuma sehnlich erwartet. Zudem rechnen die Friedrichshafener Messemacher auch bei der OutDoor mit einem weiteren Wachstum, das bald den bisherigen Rahmen sprengen würde. Spannend ist für die Messegesellschaft zudem, dass der Eingang Ost künftig mit eigenem Foyer und Konferenzräumen auch die Durchführung zwei paralleler Messen erlaubt.
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