Virtual Reality und Dropshipping
Möve Bikes startet Partnerprogramm für Händler
Bereits erprobt ist das „Try & Buy“-Onlinekonzept von Möve Bikes, das in einer erweiterten und ausgebauten Version die Partnerschaft mit dem stationären Handel ausbauen soll. Ab sofort bieten die Mühlhausener eine Webseiten-Integration ihres Vertriebskonzeptes, welches über Dropshipping abgewickelt werden kann.
Seit 2018 bietet die MÖVE Bikes GmbH über ihren Onlineshop für alle E-Bikes und Fahrräder die Möglichkeit einer zweiwöchigen Probefahrt gegen eine Gebühr von 99 Euro. Die Gebühr beinhaltet die Transportkosten für den Versand nach Hause, den Versicherungsschutz (Diebstahl/Schäden) und wird bei einem Kauf mit dem Kaufpreis verrechnet. Dem Unternehmen zufolge werde auf diese Weise eine sehr hohe Kundenresonanz und hohe Abschlussquote erreicht. So führten mehr als zwei Drittel der Testfahrten zu Verkäufen (Stand März 2020 bei einer Basis von 2800 Kundendaten).
Neues Widget für Händler-Webseiten
Nun können auch stationäre Händler ein neues digitales Widget auf ihrer Webseite einbinden. Bei Bedarf wird auch technischer Support geleistet. Das Widget beinhaltet zudem ab Mai 2020 eine Augmented-Reality-Anwendung, die es Kunden ermöglicht, ihr MÖVE-Wunsch-Bike digital und maßstabsgetreu in ihrem Wohnzimmer darzustellen, sowie das individuelle Heranzoomen und dreidimensionale Betrachten aller Fahrrad-Details.
Über das Widget können die Kunden auf der Händlerwebsite auch außerhalb der Geschäftszeiten jedes MÖVE Bike in vier Schritten konfigurieren und für eine Testfahrt zur Abholung beim Händler bestellen. Alternativ können die Kunden ihr Test-Bike auch direkt nach Hause liefern lassen. Im Rahmen dieses Dropshippings erhält der Händler dennoch eine Vergütung.
Mit Augmented-Reality zu mehr Erfolg
„Der große Erfolg unserer Try & Buy-Aktion in Verbindung mit Convenience für Händler und deren Kunden mit dem digitalen Service ermöglicht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, erläutert MÖVE Bikes Mitgründer und Geschäftsführer Tobias Spröte.
Der Händler wird prozentual am Verkauf beteiligt. So erhält er bereits auf die Testgebühr eine sofortige Umsatzprovision. Die später erzielte Verkaufsprovision wird individuell mit den Händlern abgestimmt und bewegt sich abhängig von der digitalen Reichweite der Händlerwebsite sowie weitergehenden Geschäftsbeziehungen zwischen 8% und 15%.
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