Mit Stromer und Desiknio
myStromer AG auf Wachstumskurs im Jahr 2023
In Anbetracht der herausfordernden Marktsituation überrascht die myStromer Gruppe mit einem konsolidierten Umsatzwachstum von mehr 10 % im Jahr 2023. Genaue Zahlen zu Umsatz und Gewinn nennt das Unternehmen nicht. Das aktuelle Geschäftsjahr sei für die myStromer AG profitabel, heißt es jedoch. In den Niederlanden und Belgien habe man die Marktanteile ausbauen können und „die Marktführerschaft festigen“ können, gibt der S-Pedelec-Spezialist aus der Schweiz bekannt. In dem herausfordernden E-Bike-Markt USA habe das Unternehmen ein zweistelliges Wachstum erzielt.
Personalaufbau in Rumänien
Investiert hat das Unternehmen im Bereich Entwicklung. Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist laut myStromer auf insgesamt 180 Personen gestiegen. Einen Großteil des Personalaufbaus betreffe dabei eine 25-köpfige Digital-Einheit in Cluj-Napoca in Rumänien, mit der die neuen Entwicklungen im Bereich „Digital Experience“ vorangetrieben werden sollen.
„Die Fahrradbranche hat sich im vergangenen Jahr deutlich schwerer getan als in den Boom-Jahren während und nach Corona. Umso mehr freut uns das erzielte Wachstum in unseren Kernmärkten. Und insbesondere jetzt ist es für uns wesentlich, weiter in Innovation und Wachstum zu investieren, um unsere Marktposition auszubauen“, sagt Co-CEO Dr. Karl Ludwig Kley.
Neue Kategorie
Für die Eurobike kündigt das Unternehmen eine neue Kategorie Stromer-Bikes an. Zudem soll es im Laufe des Jahres weitere Neuigkeiten geben. Co-CEO Tomi Viiala sagt: „Wir werden den Markt mit Neuheiten überraschen. Weiterhin glauben wir, dass sich die sich abzeichnende Mobilitätswende positiv auf den E-Bike- und S-Pedelec-Market auswirken wird. Mit Finanzierungslösungen und Leasing-Angeboten und entsprechenden Produkten, die den Verkehr im Alltag vereinfachen, fördern wir diesen Wandel."
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