Fahrradcodierer kommt auch nach Deutschland
Neu gegründetes Unternehmen baut Vertrieb für Tracecode auf
Jürgen Jansen mit seiner Firma Join4ces ( www.join4ces.de ). Mit dem neuen Unternehmen, zu deren Mitinhabern auch Aad A. Eekmann, einer der Gesellschafter des niederländischen E-Bike-Anbieters Silent Force, gehört, will Jansen neben Tracecode auch andere Produkte außerhalb der Fahrradbranche vertreiben. „Wir bringen Produkte, die eine gewisse Einzigartigkeit darstellen“, sagt Jansen. Dazu zählen z.B. eine kindersichere Türklinke oder Produkte zur Luft- und Oberflächenreinigung.
Tracecode funktioniert mit einem Barcodeetikett, das mit einem Spezialkleber am Rahmen angebracht wird. Ein zweites Etikett wird auf die Innenseite der Gabel geklebt. Kombiniert wird dies mit einem Dateneintrag im Internet. Diese Datenbank ist für jede Polizeibehörde zugänglich. Händler können mit Berechtigung den Nachweis des Eigentums beim Ankauf kontrollieren.
Als Identifikations-Nachweis dienen zwei Schlüsselanhänger, zwei Identitätskarten und die beiden Spezialfolien mit den EAN-Codes. Das gesamte Paket kostet 14,99 EUR. Weitere laufende Datenbankkosten fallen nicht an.
Der Tracecode soll über den Fachhandel beim Verkauf eines Fahrrads als Mehrwert mit angeboten werden. Gleichzeitig wird das System der Fahrradindustrie angeboten.
Weitere Informationen hierfür gibt es auf der deutschsprachigen Website www.tracecode.eu .
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