Mehr Funktionen für GPS-Nutzer:
Neue Mio-Modelle kommen mit Software-Update im Schlepptau
Der gleiche, drei Zoll große Bildschirm, aber ein deutlich kompakteres und flacheres Gehäuse. Das ist der optische Unterschied des neuen Top-Modells Mio 500 zur weiterhin angebotenen Modellserie 300. Die weiteren Unterschiede verbergen sich unter dem Gehäuse: Neben der Übertragungstechnik ANT+, mit der etwa Sensoren und Pulsmesser angefunkt werden, steckt im Gerät auch ein Chip zur Übertragung der Daten per WLAN. Damit lassen sich nun Fahrradrouten, die im Mio-eigenen Cloud-Service Mio Share hinterlegt sind, ohne Zwischenschritt über einen PC direkt aufs Navigationsgerät laden. Übrigens: Ebenfalls in der Hardware der 500er Serie steckt bereits ein Chip zur Nutzung des noch relativ neuen Standards Bluetooth Low Energy, den Mio per Software-Update später im Jahr freischalten will. Dann steht auch einer Verbindung mit den meisten Smartphone-Modellen nichts mehr im Weg.
Unterdessen liefert ein bereits jetzt erhältliches Software-Update für alle Mio-Geräte einige neue Funktionen für den Surprise-Me-Modus, bei dem sich Mio-Nutzer direkt am GPS-Gerät eine Überraschungstour erstellen lassen können. Damit diese Tour dann aber keine bösen Überraschungen enthält, sind mit dem Update die Optionen bei der Vorauswahl verfeinert worden. So lassen sich nun etwa in Bezug auf die Wegbeschaffenheit und das Höhenprofil mehr Parameter vorab auswählen. Und auch die Surprise-Me-Navigation mit einer festen Zieladresse ist nun möglich.
Die neue 500er Serie kommt in diesen Tagen in drei Varianten in den Handel: Als Basisversion 500 ohne ANT+-Funktion (UVP 399,99 EUR), als 505 mit ANT+ (UVP 419,99 EUR) und als 505HC mit ANT+, Herzfrequenzmessgurt sowie Rad- und Trittfrequenz-Sensoren (UVP 469,99 EUR).
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