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„Twintrack“ im Praxistest

Optibelt startet Testprogramm für Fahrradriemen

In Sachen Riementechnologie ist Optibelt in vielen Industriezweigen bereits etabliert. Der Fahrradriemen ist hingegen vergleichsweise Neuland. Doch das soll sich bald ändern.

Schritt für Schritt nähert sich das frischgebackene ZIV-Mitglied Optibelt der Fahrradbranche an. Auf der Eurobike präsentierte sich das Unternehmen erstmals mit dem neuen Geschäftsbereich Optibelt Mobility und dem Twin Track Riemensystem. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen aus Höxter eine Kooperation mit Kettenspezialist KMC aus Taiwan an (velobiz.de berichtete) .

Praxis erfahren

Um möglichst viel Praxiserfahrung mit „Twintrack“ zu sammeln, hat Optibelt jetzt ein umfangreiches Testprogramm für den Riemenantrieb am Fahrrad gestartet. Rund 50 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen deutschen Standorten von Optibelt haben die Möglichkeit erhalten, den Riemenantrieb „Twintrack“ zu testen und mit ihrem Feedback an der Weiterentwicklung des Antriebes mitzuwirken.
Diese Initiative umfasst Gravel-Bikes, Touring-Bikes, City-Bikes und auch ein Cargo-Bike, sowohl als E-Bikes als auch als konventionelle Fahrräder ohne Motor. Elf der Testfahrer wurden mit hochwertigen Konrad-Bikes ausgestattet. Der Auftrag für das Testteam: Die Räder bzw. der Antrieb wird regelmäßig genutzt mit einem Profil von einem Profil von mindestens 100 km pro Woche oder einen intensiven Einsatz auf Fahrradreisen mit mindestens 1.000 km Fahrstrecke.
Das Ziel dieser umfangreichen Testreihe ist es, den Twintrack-Riemenantrieb auf „Herz und Nieren“ zu prüfen, wie es von Optibelt heißt. Die Rückmeldungen der Testfahrer seien von entscheidender Bedeutung und tragen wesentlich zur Optimierung der Leistung, des Handlings und des Fahrgefühls des Riemenantriebs bei.

Um die Testfahrten zu dokumentieren, wird eine eigene App eingesetzt. Diese erfasst detaillierte Fahrberichte, einschließlich Datum, Ort, Strecke in Kilometern und persönliche Anmerkungen sowie Fotos der Testfahrer. Diese umfangreiche Datenerfassung soll gewährleisten, dass die Erfahrungen der Testfahrer präzise analysiert und in die Weiterentwicklung des Produkts einfließen können.

„Wir danken allen Testfahrerinnen und Testfahrern für ihre Teilnahme und ihre wertvollen Beiträge zu diesem Projekt. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und freuen uns darauf, die Weiterentwicklung des Twintrack-Riemenantriebs mit der Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen voranzutreiben,“ so Andreas Klaffner, Leiter der Optibelt Mobility.

20. August 2024 von Jürgen Wetzstein

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