Vorsicht Shopping-Rausch
Outdoor-Marken rühren am Black Friday die Spendentrommel
Outdoor-Spezialist Deuter weist beispielsweise darauf hin, dass der vermehrte Konsum nicht nur tonnenweise Verpackungs- und Paketmüll verursache, sondern auch oftmals zu unüberlegten Fehlkäufe führen. Die anfallenden Retouren werden anschließend häufig vernichtet. Alles in allem also eine Verschwendung von Ressourcen. Deuter appelliert deshalb an die Konsumenten, Kaufentscheidungen achtsam und überlegt zu treffen und nicht impulsiv und unreflektiert zuzugreifen. Gleichzeitig kündigt Deuter an, 10 % des Umsatzes, der im Zeitraum vom 27. bis 29. November im Online-Shop von Deuter erzielt wird, an das Alp-Projekt der Organisation ERI zu spenden.
Green Friday anstatt Black Friday heißt es auch beim Rucksackspezialisten Osprey. Das Unternehmen spendet 20 % des Umsatzes, der zwischen Freitag, 27. November bis Montag, 30. November erzielt wird, an die Umweltschutzorganisation European Outdoor Conversation Association (EOCA). Die in Europa ansässige Organisation finanziert Naturschutzprojekte für bedrohte Gebiete, Arten und Lebensräume. Die Spenden vom Green Friday werden für mehrere weltweite Projekte verwendet, die sich für eine plastikfreie Umwelt einsetzen.
Ein weiteres Beispiel ist die Britische Outdoor-Marke Montane, die sich entschlossen hat, das gesamte Black-Friday-Marketingbudget in Höhe von 5000 EUR ebenfalls an die EOCA zu spenden. Durch diese an die EOCA und die Partnerschaft mit dem British Mountaineering Council trage man dazu bei, die Landschaften zu schützen, die jetzige und zukünftige Generationen schätzen, erklärt Matthew Hickman, Global Marketing Manager von Montane.
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