Kürzere Lieferzeiten gen Osten
Paul Lange hebt Versorgung mit Ersatzteilen auf neues Niveau
„Kürzere Lieferzeiten werden für Hersteller und Händler in Osteuropa immer bedeutsamer“, heißt es von Lange. Dieses Ziel ließ sich offenbar nicht im Handumdrehen erreichen: „Von der noch effizienteren Bearbeitung der Auftragseingänge, unter verstärkter Einbindung der B2B-Internet-Plattform markt@ktiv, über die Kommissionierung bis hin zur Versandabwicklung, die Lieferfristen ab Stuttgart bis zum Endabnehmer von maximal zwei bis drei Tagen gewährleisten muss, wird dabei an allen Stellschrauben gedreht“, erklärt der für die Ersatzteil-Offensive Osteuropa Hauptverantwortliche Rainer Schniepp.
Mit Nachdruck werde derzeit an der Zusammenstellung der grundlegenden Daten gearbeitet. So gilt es beispielsweise bis zum Start Anfang März, in den EDV-Systemen der lokalen Paul-Lange-Töchter mehrere Tausend Ersatzteil-Positionen zu erfassen, um eine reibungslose Bestellabwicklung zu gewährleisten.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit werden diese Artikel bei den Paul-Lange-Töchtern nicht vor Ort bevorratet, sondern direkt vom Zentrallager in Stuttgart aus versandt. Dort lagern im größten Shimano-Ersatzteillager Mitteleuropas rund 6400 unterschiedliche Spareparts, die sich auf insgesamt über 300.000 einzelne Teile summieren. Im Bedarfsfall spräche nichts dagegen, das System auch auf weitere Produktgruppen anzuwenden, erklärt Paul-Lange-Prokurist Rainer Schniepp.
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