Zeitreise auf der Eurobike:
Pedelec feiert Geburtstag
Entwickelt und 1999 international eingeführt diente „Pedelec“ - eine Abkürzung für Pedal Electric Cycle - einst dazu, die tretunterstützten von den drehgriffgesteuerten Elektrofahrrädern zu unterscheiden. Was damals als „E-Bikes” bezeichnet wurde, fuhr sich rein elektrisch. Wer ein E-Bike treten wollte, konnte, musste aber nicht. Diesen Typus E-Bike gab es übrigens auch schon in den 30er Jahren. Die neue Spezies der Elektrofahrräder hingegen, die das Treten verlangt wie die Servolenkung das Lenken, und die heute den Markt zu fast 100% dominiert, kam in den 90er Jahren aus Japan nach Europa und erhielt mit „Pedelec“ einen eigenen Namen.
Spannende Einblicke in die Entstehung der heutigen Fahrrad-Szene und einen Ausblick auf die Mobilität von morgen liefert Pedelec-Erfinderin Susanne Brüsch in ihrem Vortrag auf der Eurobike am Freitag, 6. September, um 13:00 auf der Bühne im Foyer Ost statt.
Susanne Brüsch ist seit 22 Jahren als freie Journalistin und Botschafterin in der E-Bike Branche international tätig. Sie hat sich nicht nur als „Lady Pedelec” einen Namen gemacht, sondern auch als erste Frau, die mit Rad und E-Antrieb 2011 auf Fernreise ging und mit abenteuerlichen Touren seither zeigt, wie das Pedelec im wahrsten Sinne des Wortes Horizonte erweitert - für jedermann. Ihren großen Erfahrungsschatz teilt sie multimedial und weltweit in Vorträgen, Presseartikeln und über die Kanäle ihres eigenen Labels Pedelec Adventures.
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