Mit neuer Markenführung
Platz für Elektromobilität auf der Intermot in Köln steht fest
„I Love Intermot“ heißt die neue Werbelinie, mit der „der Lifestyle-Charakter der Zweiradwelt noch stärker emotionalisiert wird“, wie es aus Köln heißt. Mit dem eigenen Logo „INTERMOT e-motion“ wird das neue Segment „Elektrisch angetriebene Zweiräder“ eigens dargestellt.
Für frischen Fahrtwind in der Vorbereitung auf die Intermot soll auch die neue Werbekampagne „I Love Intermot“ sorgen, die auf die Bedürfnisse aller Produktsegmente und Zielgruppen zugeschnitten sei. Ein Dutzend verschiedener Motive sollen die Vielfalt der Intermot in Köln wider spiegeln.
Das Thema Elektromobilität wird auf der Intermot 2010 recht zentral positioniert – und zwar in Halle 5.2. Damit weicht man in Köln von ersten Plänen ab, welche die Halle 4 als Standort für Fahrräder, Pedelecs & Co. vorgesehen hatte (velobiz.de berichtete). Mit drei Eingängen und der Lage am Außenparcours sehen die Messemacher das Thema perfekt in das Messegeschehen eingebunden.
Rahmenprogramm vorgestellt
Zum Thema Elektromobiliät wird es in Köln auch ein Rahmenprogramm geben: So wurde die Light Electric Vehicles (LEV) Conference, die bislang in Taipeh beheimatet war, künftig im Rahmen der Intermot Köln ausgerichtet. Thematischer Schwerpunkt der LEV Conference ist Technologie für Elektrozweiräder, insbesondere Antriebstechnik, Batteriesicherheit und Standardisierung. Aber auch infrastrukturelle Themen wie etwa Gesetzgebung oder öffentliche Infrastruktur sind von Relevanz. Zu der Konferenz werden rund 300 internationale Teilnehmer aus den Bereichen LEV- und Komponentenherstellung, Forschung sowie Gesetzgebung und Kommunalpolitik erwartet. Die Konferenz ist für den 4. und 5. Oktober 2010 angesetzt.
Zudem sollen im Rahmenprogramm neben verschiedenen Testparcours auch Schulungen für Händler angeboten werden. Im Rahmen des "Werkstatt-Centers" kündigt die Intermot zudem eine komplett ausgestattete und funktionierende Musterwerkstatt an, die von der Fahrzeugakademie Schweinfurt betreut wird. Einer der vier Arbeitsplätze soll sich dabei ausschließlich mit dem Thema „Elektromobilität“ befassen.
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