Nächster Schritt zur Serie
Podbike produziert erstmals endgültige FRIKAR-Version
Es ist ein weiter Weg, den der norwegische Hersteller gehen muss. Im Jahr 2017 präsentierte Podbike auf der Spezi erstmals einen Prototypen eines Fahrzeugs, das eine Mischung aus E-Bike und Automobil darstellt. Ein Jahr später war es dann eine Nullserie, die in Germersheim gezeigt wurde – und es schien so, als ob ein Markteintritt bald in greifbarer Nähe sei. Doch verschiedene äußere Einflüsse wie die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Lieferkettenprobleme, Finanzierungsengpässe und Herausforderungen bei Design und Konstruktion haben das Unternehmen immer wieder zurückgeworfen.
Jetzt macht Podbike jedoch wieder einen Schritt nach vorne. Man habe begonnen, alle Design- und Konstruktionsänderungen der letzten zwölf Monate zu integrieren und die endgültige Version des Podbike-E-Bikes Frikar zu bauen, heißt es in einer Mitteilung. Dieser Zusammenbau findet am Hauptsitz in Stavanger in Norwegen statt. Dabei will man sich Zeit lassen und währenddessen die Kompilationsdokumentation entwickeln. Danach erfolgt eine weitere Testphase, der, wenn sie erfolgreich verläuft, die Montage von weiteren Fahrzeugen folgt. Hier soll herausgefunden werden, welche Prozesse skalierbar sind.
Alles in allem also noch eine weite Strecke, die bis zur Markteinführung zu gehen ist. Ein genaues Datum will Podbike deshalb nicht nennen. Fest steht jedoch der Rollout-Plan. Die ersten Fahrzeuge sollen an Vorbesteller in Norwegen ausgeliefert werden, anschließend im Jahr 2023 soll die Kundschaft in Deutschland bedient werden.
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