Mit neuem Sram-Antrieb
Premiere auf der Eurobike: Electra wird jetzt auch elektrisch
Man hat sich bei Electra Zeit gelassen für ein erstes Pedelec. In Friedrichshafen war es dann soweit: Das „Townie Go!“ feierte Premiere. Es wird vom neuen Sram-System E-Matic angetrieben, der Marketingleiterin Nicola Katharina Bowen zufolge, perfekt zur Philosophie des Unternehmens passe. In der Nabe ist ein zweistufiges Getriebe versteckt: Stufe eins sorgt dafür, dass das Elektrofahrrad Fahrt aufnimmt. Ab einer gewissen Geschwindigkeit wechselt das System in die zweite Getriebestufe. Mit einem Start-Stop-Knopf kann das System aktiviert bzw. abgeschaltet werden. Auf ein Display, Modiwahl, Schaltung verzichtet das System, was das Cockpit und das Rad insgesamt von einem Kabelsalat verschont.
Technisch liest sich Sram E-Matic so: Die Nennleistung beträgt 250 Watt, die Lithium-Ionen-Batterie hat wahlweise eine Kapazität von 6, 8 oder 10 Ah bei einer Spannung von 36 Volt und ist am Gepäckträger untergebracht. Die Nabe wiegt 4500 Gramm, die Batterie je nach Kapazität zwischen 2200 und 3300 Gramm.
Für den Service des Antriebssystems ist der Sram Dealer Service Direct (DSD) zuständig. Das heißt im Falle einer Störung, dass das komplette Hinterrad zu DSD geschickt wird und dort repariert wird.
Shopsystem
Um die Marke Electra im Fahrradgeschäft noch sichtbarer zu machen, bietet der Hersteller ein spezielles Shopsystem an, das auf den jeweiligen Fahrradladen maßgeschneidert werden kann.
Auch personell gibt es eine Verstärkung in der Europazentrale von Electra in Hamburg: Wie bereits berichtet gibt es mit Alex Günther einen Vertriebsleiter Deutschland, der künftig von der Vertriebs-Assistentin Mareike Sommer unterstützt wird.
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