Zwei neue Modelle
Reifenhersteller Michelin legt im Enduro-Bereich nach
Bei der Entwicklung der beiden neuen Enduroreifen, die insgesamt zweieinhalb Jahre in Anspruch nahm, hat Michelin eng mit Fabien Barel und Pierre-Edouard Ferry zusammengearbeitet. Heraus gekommen sind zwei neue Profile, eine neue Gummimischung und ein neuer Aufbau der Karkasse. Eine zusätzliche, durchgehend verbaute Schutzschicht macht die tubeless-ready Reifen in der "Reinforced"-Variante nochmals widerstandsfähiger gegen Durchschläge und Beschädigungen.
Der 2.35 Zoll breite "Wild Rock'R2" ist als Allround-Reifen für trockene, lose Böden gedacht. Die Profilblöcke auf der Lauffläche sind abwechselnd in Fahrtrichtung und quer dazu angeordnet. So bieten sie viel Traktion bei geringem Rollwiderstand und zuverlässigem Bremsverhalten. Großzügig dimensionierte Seitenstollen halten einen in Kurven in der Spur. Außer in der bewährten "GumX-Series"-Mischung bietet Michelin den "Wild Rock'R2" auch in der besonders griffigen, neuen "MagiX-Series"-Gummimischung.
Etwas schmaler baut mit 2.25 Zoll der "Wild Mud". An der Reifenschulter sind die Stollen großzügig dimensioniert, und wie auf der Lauffläche stehen sie weit genug auseinander, um ein Zusetzen des Profils im Schlamm zu verhindern. Wenn man genau hinguckt, erkennt man eine Besonderheit des "Wild Mud": Die Stollen weisen eine Abstufung auf, was das Kürzen derselben zwecks Anpassung an die Verhältnisse erleichtert. Den "Wild Rock'R2" wird Michelin in allen drei bei Mountainbikes üblichen Radgrößen anbieten, den "Wild Mud" in 27,5 und 29 Zoll.
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