Kontrolle notwendig
Reifenschwäche bringt Rad Power Bikes zum Stillstand
In einer ersten Mitteilung hatte Rad Power Bikes Kunden, die ein RadWagon 4 E-Bike nach dem 1. Juni gekauft haben, darum gebeten, nicht mehr mit diesem E-Bike zu fahren. Notwendig war eine Kontrolle, ob das Felgenband richtig montiert ist. Dies könne falsch ausgerichtet sein, so Rad Power Bikes, was dazu führe könnte, dass der Schlauch vorzeitig platzt und den Reifen beschädigt.
Bei weiteren Untersuchungen hat das Unternehmen ein weiteres Problem mit der Reifenqualität festgestellt, was ebenfalls zu einem erhöhten Risiko von Platten führen kann, teilt Rad Power Bikes in einem zweiten Kundenschreiben mit. Für betroffene Kundinnen und Kunden heißt dies, dass sie eine weitere Überprüfung der Reifen durchführen müssen. Von Reifen mit gerippter Seitenwand geht laut Hersteller eine Gefahr aus. RadWagon 4 E-Bikes, die damit ausgerüstet sind, dürfen nicht mehr bewegt werden. Ein Ersatz der Reifen ist notwendig. Reifen mit glatter Seitenwand sind hingegen nicht betroffen.
Für die Abwicklung des Rückrufs gibt es ein Kundenformular , über das alle notwendigen Abläufe angestoßen werden können. Allerdings ist dabei Geduld gefragt: „Wir arbeiten fieberhaft daran, neue Reifen zu produzieren und die Ersatzteile für die betroffenen RadWagon 4 E-Bikes zu verschicken. Leider kann es 2 bis 3 Monate dauern, bis die neuen Teile produziert, geprüft und per Luftfracht verschickt sind“, heißt es vom US-Hersteller, der den europäischen Markt über die niederländische Niederlassung versorgt.
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