2 Minuten Lesedauer

Studie zum Widerrufsrecht im E-Commerce 2012

Retouren bereiten Online-Händlern Sorge

Wie man mit Rücksendungen im Online-Handel umgeht, gehört zu den elementaren Fragen, mit denen sich Shop-Betreiber auseinandersetzen müssen. Eine aktuelle Studie von Trusted-Shops zeigt auf, dass viele Händler mit der aktuellen Situation noch sehr unzufrieden sind.

Rund jeder zehnte Kunde schickt die bestellte Ware wieder zum Händler zurück und verursacht auf diese Weise erhebliche Mehrarbeit und Kosten für den Verkäufer. Dazu kommt noch, dass laut Studie viele Händler einen Großteil der Retouren (rund 90 Prozent) als ungerechtfertigt betrachten.

Zu den am häufigsten genannten Problemen gehören die Punkte „Artikel wurde benutzt“, „Originalverpackung beschädigt“, „Artikel beschädigt“ und „Unfreie Rücksendung/Annahme verweigert“. Nur rund 13 Prozent der befragten Händler haben keine diesbezüglichen Probleme zu beklagen.

Sehr unterschiedlich wird im Online-Handel der Umgang mit Kunden gestaltet, die häufig Ware zurücksenden. Fast die Hälfte der Händler sperren diese Kunden für weitere Bestellungen und verzichten damit auf potentielle Umsätze, weitere 28 Prozent versuchen, Kontakt zum Kunden aufzunehmen, um dieses Verhalten zu beeinflussen. Auch hier gibt es mit 29 % der Händler eine größere Gruppe, die von dieser Problematik verschont bleibt.

Insgesamt haben 276 Online-Händler an dieser Befragung teilgenommen.

6. September 2012 von Daniel Hrkac
Velobiz Plus
Die Kommentare sind nur
für unsere Abonnenten sichtbar.
Jahres-Abo
115 € pro Jahr
  • 12 Monate Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
  • 10 Ausgaben des exklusiven velobiz.de Magazins
Jetzt freischalten
30-Tage-Zugang
Einmalig 19 €
  • 30 Tage Zugriff auf alle Inhalte von velobiz.de
  • täglicher Newsletter mit Brancheninfos
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent?
Zum Login