Carbon-Renner zwischen 2200 und 2500 EUR
Road Bike 05/09: Auch schwache Modelle unter den 16 Rädern
Das Hauptaugenmerk beim Test lag auf den Rahmen – und hier stellte RoadBike einige Unterschiede fest: So fiel ein Drittel aller Räder durch geringe Lenkkopfsteifigkeiten auf. Bei Cannondale, Fuji, Müsing, Specialized und Stevens sei diese leichte Schwäche zwar spürbar, aber nicht gefährlich, schreibt Roadbike. Hingegen seien das getestete Bianchi und vor allem das Modell von FAT schon bei langsamer Geradeausfahrt spürbar weich und schaukle sich bei schnellen Abfahrten kritisch auf.
Abstriche müssten Käufer in dieser Klasse auch bei den Laufrädern machen. Die meist verbauten Systemlaufräder seien eher schwer, was sich aber andererseits mit höheren Steifigkeitswerten wieder auszahlen würde. Keine Klagen gab es bei den verbauten Schaltgruppen: Sowohl Shimano als auch Sram und Campagnolo werden verbaut. Letztendlich muss wohl der persönliche Geschmack hier entscheiden.
Den Testsieger stellte Versender Rose mit dem Carbon SL-3000 und der Gesamtnote „sehr gut“. Zudem wurden vier weitere Kauftipps verteilt: Dolce 9.9 von Bergamont, Agree GTC Chorus von Cube, Strada LC 5000 von KTM und RCS 8.0 von Radon. Weitere fünf Räder kamen ebenfalls mit der Gesamtnote „sehr gut“ ins Ziel: Absolutist 1.0 von Storck, SCF SL Centaur von Stevens, CR1 Pro von Scott, Cayo Expert von Focus und TCR Advanced 2 von Giant.
Wegen oben genannter Abstriche beim Carbonrahmen fielen zwei Modelle im Test vom übrigen Feld ab: Project Carbon Ultegra Ultimate von FAT mit dem Urteil „schwach“ und das B4P 928 Mono-Q Veloce von Bianchi mit „befriedigend“.
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