Roland Werk hat Glück im Unglück

Das hätte schlimm ausgehen können: Bei einem Unwetter, das regional zu massiven Überschwemmungen in der Region Garrel führte, wurde auch ein Produktionsgebäude von Roland Werk erheblich beschädigt. Wie das Unternehmen mitteilt, sammelte sich auf dem Flachdach der Montagehalle so viel Wasser, dass ein Teil des Daches es Gebäudes unter dem enormen Gewicht einstürzte und wesentliche Teile des Unternehmens flutete.

"Die Büros im oberen Stockwerk blieben unversehrt, aber unsere Produktion in den Werkshallen wurde nachhaltig getroffen“, berichtet Heiko Plorinn, Geschäftsführer der Roland Werk GmbH. Trotz des großen Sachschadens ist Plorinn auch erleichtert: „Zum Glück wurde niemand verletzt, da sich zu diesem Zeitpunkt niemand mehr im Gebäude aufhielt“.

Der schnelle Einsatz der örtlichen Feuerwehr verhinderte zudem Schlimmeres. „Wir hatten großes Glück, dass nicht alle Werkshallen produktionsunfähig wurden und wir die Fertigung sofort wieder in einem anderen Bereich aufnehmen konnten“, erklärt Plorinn, der jetzt seinen Dank nicht nur an die Feuerwehr, sondern auch an tatkräftig mithelfenden Mitarbeitern und Kunden richtet, die Verständnis für die Verzögerung in der Produktion gezeigt hätten.

Der Ausblick ist positiv. Durch die schnelle Verlegung des Produktionsbereiches sei gewährleistet, dass noch im September alle geplanten Fertigungen wieder termingerecht sichergestellt werden können. Aktuell laufen die Arbeiten zur Trockenlegung des Gebäudes, um den regulären Betrieb schnellstmöglich wiederherzustellen.