Kooperation verkündet
Rose Bikes forciert stationären Markenauftritt
Als Fahrradhersteller und Omnichannel-Händler verfolgt Rose Bikes aus Bocholt ambitionierte Ziele. Dies wurde einmal mehr auf einer Pressekonferenz untermauert, die kürzlich digital durchgeführt wurde und bei der die Visionen und Pläne des Unternehmens vorgestellt wurden. "Wir werden im kommenden Geschäftsjahr zum ersten Mal die 200-Millionen-Euro-Marke beim Umsatz knacken und planen den Verkauf von 60.000 Bikes“, gibt Geschäftsführer Marcus Diekmann vor. Aber auch in Richtung Mobilitätswende will sich das Unternehmen engagieren, wie Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose betont. „Ziel ist es, Deutschland zum Fahrradpendlerland zu machen und so klimaneutral wie möglich zu agieren. Dafür arbeiten wir weiterhin an Lösungen für Recycling und Versand und investieren massiv in die Produktentwicklung“.
Bedeutung stationärer Flächen
Ein Baustein von mehreren, die Rose Bikes in der Pressekonferenz vorstellte, ist der Ausbau von stationären Flächen und den „Touchpoints“ von Rose Bikes. Dieser Ausbau hat bereits begonnen. So zählt das Netz heute bereits insgesamt 14 Flächen. Dazu wurden auch Kooperationen eingegangen, wie z.B. mit Engelhorn Sport in Mannheim, wo ein Shop-in-Shop-Konzept platziert wurde velobiz.de berichtete . Diesen Weg der Platzhirsch-Konzepte geht Rose Bikes künftig konsequent weiter. Bis Ende 2021 will man 32 Flächen bespielen. Dazu geht Rose Bikes eine Kooperation mit dem Hamburger Immobilien-Konzern ECE Group ein und wird in deren Einkaufszentren als Ankermieter auf einen Schlag rund zehn bis zwölf Flächen zusätzlich belegen. Darüber hinaus kündigt Tim Böker, Director Retail von Rose Bikes, die Expansion in die Niederlande und auch nach Österreich an. Hier stehen die Standorte Wien, Klagenfurt und Innsbruck an. Aber auch das Filialnetz in Deutschland und in der Schweiz soll erweitert und der Ausbau der Fachhandelsintegration mit innovativen Shop-in-Shop-Konzepten vorangetrieben werden.
Ab nächstem Jahr will Rose dann 200 bis 300 Partner im Fachhandel gewinnen, wie auf der Online-Präsentation erklärt wurde. Am Ende sollen 500 zertifizierte Fachhändler mit Marken-Know-How als Ansprechpartner für Rose-Kunden zur Verfügung stehen.
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