Santa Cruz schickt erstes E-Mountainbike ins Rennen

später folgen sollen. Ein Blick auf das neue „Heckler“ und dessen Eckdaten zeigt, dass Santa Cruz den Akzent beim ersten E-Mountainbike der Marke klar auf Fahrspaß legt: Die VPP-Kinematik des Hinterbaus basiert auf dem Design, das sich seit dem neuen „Nomad“ bei verschiedenen anderen Modellen bewährt hat. Diese bietet 150 mm Federweg, einen tiefen Schwerpunkt und lässt sich gut mit einem Mittelmotor kombinieren. Laufräder der Dimension 27,5 Zoll versprechen Agilität, während die 2,6 Zoll breiten Reifen viel Traktion bieten, ohne zu einem schwammig-undefinierten Handling zu führen. Dazu kommt eine moderne Geometrie mit eher flachem Lenkwinkel, großzügig bemessenem Reach, steilem Sitzrohrwinkel, tief bauendem Tretlager und 160mm Federweg an der Vorderachse.

Beim Antrieb setzt Santa Cruz auf Steps-Mittelmotoren von Shimano und die neue 8035er-Batterie, die eine Kapazität von 504 Wh bietet. Eine Besonderheit ist, dass Santa Cruz den Knopf zum Ein- und Ausschalten des Systems über dem Tretlager und nicht wie üblich im Bereich vom Steuerrohr platziert. Im Konfigurator des Schweizer Santa Cruz-Vertriebs Trailworks finden sich bereits vier Modellvarianten mit dem Steps 8000-Mittelmotor sowie Einfach-Antrieben und Bremsen von Sram. Dabei reicht die Palette vom Einstiegsmodell „Heckler R“ (Verkaufspreis 7499 EUR) bis zum Topmodell „Heckler CC“ (Verkaufspreis 13.399 EUR)- mit der drahtlosen und elektrischen XX1 Eagle AXS-Schaltung und den hauseigenen Reserve 30-Carbonlaufrädern.