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GfK-Konsumklimastudie für Juli

Schuldenkrise drückt die Konsumstimmung bei den Verbrauchern

(Pressemitteilung) Nach der positiven Entwicklung im vergangenen Monat muss die Verbraucherstimmung im Juli einen Dämpfer hinnehmen. Wie die Gesellschaft für Konsumforschung in ihrer monatlichen Konsumklimastudie für Juli 2011 mitteilt, habe die anhaltende Diskussion um den richtigen Weg aus der

Schuldenkrise Griechenlands und damit einhergehend mögliche Gefahren für die gemeinsame europäische Währung verunsichern die deutschen Konsumenten. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen der Bundesbürger schwächen sich im Juli ab. Auch die Anschaffungsneigung muss, wenn auch sehr moderat, Einbußen hinnehmen. Damit überlagern derzeit die Ereignisse um die Schuldenkrise die guten inländischen Rahmenbedingungen.
Jedoch seien die Aussichten für den privaten Konsum in diesem Jahr nach vie vor günstig. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind die realen privaten Konsumausgaben im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent gestiegen, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Reallöhne in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 2 Prozent zulegen konnten.
„Somit wird die Binnennachfrage in diesem Jahr trotz der externen Risiken ihrer Rolle als wesentlicher Treiber für die konjunkturelle Entwicklung und wichtige Wachstumsstütze gerecht werden“, heißt es abschließend von der GfK.

26. Juli 2011 von Jürgen Wetzstein

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