Geld sitzt nicht mehr so locker
GfK-Studie: Shopping-Laune erhält einen kleinen Dämpfer
die Indikatoren Konjunktur- und Einkommenserwartungen als auch die Anschaffungsneigung Einbußen erleiden. Grund für den Dämpfer: Die Verschärfung der Schuldenkrise in Griechenland sowie die anhaltend hohen Energiepreise drücken auf die bislang sehr gute Konsumstimmung der Verbraucher. Sie befürchten offenbar, dass durch das Aufspannen diverser Rettungsschirme für Griechenland, aber auch für Irland und Portugal, Deutschland für beträchtliche Summen bürgen muss und damit auch auf sie finanzielle Belastungen zukommen könnten.
Dagegen sprechen die Rahmenbedingungen in Deutschland, wie eine überaus erfreuliche Konjunkturentwicklung mit einem stetigen Abbau der Arbeitslosigkeit, dafür, dass der Konsum seiner zugedachten Rolle als zweite wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr auch gerecht wird. „Gerade im Hinblick auf die weltwirtschaftlichen Risiken mit möglichen Beeinträchtigungen der sehr guten Exportentwicklung wird es wichtig sein, dieses zweite Standbein zu stärken“, heißt es von der GfK.
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