9-Monats-Zahlen
Schwacher Yen macht Shimanos Umsätze stark
Shimano-Produkte für die Kunden relativ erschwinglich gemacht hätten. Demzufolge hätten sich Shimano-Kunden bei relativ geringen Lagerbeständen mit Ware von Shimano in größerem Umfang eingedeckt.
Dabei hätten auch die aufgrund des wechselhaften Wetters in August und September eher schwächeren Abverkäufen im Fachhandel, die hervorragende Bilanz des bisherigen Jahres nicht trüben können. Aber auch der amerikanische Markt bewege sich nach wetterbedingtem schwachem Start im Rahmen einer typischen Saison. In China befinden sich insbesondere die Verkäufe von sportlichen Rädern weiterhin auf Wachstumskurs. Und auch in anderen Schwellenländern konnte der Wachstumskurs im sportlichen Bereich gehalten werden. Rahmenbedingungen, die Shimano in die Karten spielen und für wachsende Umsatzzahlen sorgen. Und auch mit der Produktpolitik liegt man offenbar richtig.
Zufrieden ist man bei Shimano dabei mit der Resonanz auf die im dritten Quartal eingeführten Scheibenbremsen für Rennräder. Aber auch die im zweiten Quartal in den Markt gebrachten neuen Modelle, beispielsweise die ALIVIO-MTB-Gruppe oder die Einsteigergruppe Tourney TX sowie die 105er-Rennradgruppe, erfreuen sich wohl einer lebhaften Nachfrage.
In Zahlen liest sich die Bilanz nach neun Monaten so: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23,4 % auf umgerechnet 1,385 Mrd. EUR. Der operative Gewinn im Fahrradsegment stieg gleichzeitig um 53,5 % auf 315 Mio. EUR.
Insgesamt setzte Shimano (mit Angelzubehör und sonstiges) rund 1,7 Mrd. EUR um und erzielte dabei einen Gewinn von 338 Mio. EUR.
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