Schweizer Fernseh-Magazin stellt E-MTBs auf den Prüfstand

Dabei konzentrierten sich die Tester ausschließlich auf Hardtails.

Auf Grundlage von Testfahrten wurden das Fahrverhalten, die Sensorik und die Ausstattung bewertet. Zudem wurden im Labor der Fachhochschule Bern in Biel Werte wie die Motorenleistung und die Reichweite sowie die unter Volllast entstehende Wärme gemessen. All diese Kriterien flossen in die Bewertung ein.

Am Ende fiel nur ein E-Mountainbike durch: Das bei der Baumarkt-Kette Jumbo erhältliche E-Mountainbike E950i von Diavelo war zwar mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 2290 CHF das günstigste Velo im Test und vertraute als einziges auf einen hinten verbauten Nabenmotor. Dieser erwies sich laut Testbericht im Gelände aber als zu schwach, und auch im Labor habe der Motor die deklarierte Leistung nicht erreicht.

Alle übrigen E-Mountainbikes im Test vertrauen auf Mittelmotoren verschiedener Hersteller, und trotz großer Unterschiede beim Preis liegen die Gesamtnoten nah beisammen: Nur eine halbe Note trennt den Testsieger Wheeler i-Rider HD von den Probanden von Ghost, Whistle und Stoke. Als Preis-Leistungssieger ging das Modell Reaction Hybrid HPA Pro 500 von Cube hervor, das die zweitbeste Gesamtnote einfuhr, aber mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 2499 CHF dennoch zu den günstigsten E-Mountainbikes im Test zählte.

Die kompletten Ergebnisse des Tests von Kassensturz und Velojournal inklusive detaillierter Angaben zu den verbauten Motoren und Akkus sowie den im Labor ermittelten Leistungswerten und Reichweiten sind in der aktuellen Ausgabe der Schweizer Fahrrad-Zeitschrift Velojournal zu finden.

Zudem steht der Fernsehbeitrag bei Kassensturz online zur Verfügung unter https://www.srf.ch/play/tv/kassensturz/video/e-bikes-im-test