10.000 CHF für Mobilitätslösung:
Schweizer Verein Future Bike ruft Ideen-Wettbewerb ins Leben
war die Feststellung, dass der Fahrradtransport im oder am Auto zur Zeit wenig intelligent gelöst ist. „Die stehen dann auf dem Dach oder hängen am Heck. Das ganze sieht aus wie eine Konstruktion aus den Frühzeiten der Industrialisierung und hat den Luftwiderstand eines Scheunentors“, bemängelt Future Bike. Intelligente Lösungen sind gefragt: Das Fahrzeug soll so im oder am Auto untergebracht werden können, dass weder der Luftwiderstand erhöht wird, noch Gefahr durch vorstehende Teile entsteht. Außer dem soll sich das HPV einfach aus dem Auto nehmen und in Betrieb setzen lassen, ohne dass es schmutzige Hände und Kleider gibt. Seinen Zweck erfülle das gesuchte Fahrzeug dann, wenn mühelos Fahrten von 5 km oder mehr möglich werden. Weitere Anforderungen werden an die Größe („sollte nicht mehr Platz einnehmen als das heutige Reserverad“) gestellt, zudem sollte es möglich sein, mit dem Fahrzeug Gepäck einfach und sicher zu transportieren. Heutige Falträder würden all diese Bedingungen nur kaum erfüllen, heißt es in der Ausschreibung.
Der Wettbewerb wird als anonymer Ideenwettbewerb ausgeschrieben, d.h. während der Bewertung sind die Namen der Projektautoren den Jurymitgliedern nicht bekannt. Diese werden die Einsendungen nach verschiedenen, unterschiedlich gewichteten Kriterien mit Punkten bewerten.
Für den ersten Preis winken 4000 CHF, für den zweiten Preis 2000 und für den dritten Preis 1000 CH. Weitere 15 Projekte erhalten jeweils 200 CHF.
Die Projekte sind bis zum 30. April bei Future Bike, Paul Rudin, Effingerstraße 99 in CH-3008 Bern einzureichen. Weitere Informationen zu Inhalt und Ablauf des Ideenwettbewerbs gibt es online unter www.futurebike.ch .
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