Warnung vor Online-Schnäppchen
Scott sagt Fake-Shops im Internet den Kampf an
Die Masche ist einfach und die Angebote sind eigentlich zu gut, um wahr zu sein: Auf Socialmedia-Plattformen wie Facebook werden Online-Shops beworben, die aktuelle, sportliche Velos von namhaften Herstellern mit satten Rabatten anbieten - diese reichen bis zu 85 Prozent und werden mit einem saisonalen Ausverkauf vor den Ferien begründet. Wenn ein Endverbraucher auf diese Lockvogel-Angebote hereinfällt und eine Anzahlung leistet, ist er dieses Geld los - und wird dennoch nie das erhoffte Markenvelo zum Schnäppchenpreis erhalten.
Um das eigene Image wie die Konsumenten zu schützen, erhöht die Scott Sports SA nun nochmals ihre juristischen Aktivitäten, um solche Betrugsversuche zu unterbinden. Bisher hatte es die Rechtsabteilung des in der Schweiz ansässigen Herstellers vor allem mit gefälschten Produkten zu tun. Dass Betrüger nun ihr Glück mit aufwändig erstellten, falschen Online-Shops und Schnäppchen-Preisen versuchen, ist laut Brand Director Reto Aeschbacher ein neues Phänomen, das man so nicht zu akzeptieren gedenke. Weil die Betrüger schnell reagieren und die Web-Adressen ihrer Shops leicht abändern, um Sperren zu umgehen, warnt Scott vor ebensolchen Angeboten und verweist darauf, dass der beste Schutz vor Betrügern noch immer darin bestehe, Schnäppchen-Angeboten zu widerstehen und Fahrräder bei autorisierten Fachhändlern zu kaufen
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