Nach dem dritten Quartal
Shimanos Fahrradumsatz wächst um 54 %
Der weltweite Fahrradboom, der durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurde, wirkt sich unmittelbar auf die Geschäftszahlen von Shimano aus. „Die starke Nachfrage nach Fahrrädern blieb in allen Märkten auf hohem Niveau“, heißt es dazu aus dem soeben veröffentlichten Geschäftsbericht des japanischen Konzerns für das dritte Quartal. Insgesamt seien die Produktionskapazitäten in den Fabriken in Japan und Übersee erhöht worden. Allerdings kam es coronabedingt auch zu Schließungen einiger Fabriken.
In der Summe setzte Shimano im Geschäftsbereich Fahrrad in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 umgerechnet rund 2,42 Mrd. EUR um. Das entspricht einem Zuwachs von 54 % im Vergleich zum Vorjahr. Noch stärker legte der operative Gewinn zu: Dieser stieg auf 680 Mio. EUR, was einem Plus von 103,4 % entspricht.
Konzernweit, also zusammen mit den weiteren Sparten Angelsport und Sonstiges, stieg der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 49,6 % auf rund 3 Mrd. EUR. Daraus resultiert ein Nettogewinn von 860 Mio. EUR – ein Plus von 82,1 %.
Angesichts der guten Geschäftsentwicklung hob Shimano die Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr nochmals an. Nun erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2021 einen Gesamtumsatz von 3,91 Mrd. EUR sowie ein Betriebsergebnis von rund 1,0 Mrd. EUR. Dies sind 8,8 % mehr als bei der letzten Prognose nach dem
zweiten Quartal
.
Den kompletten Geschäftsbericht veröffentlicht Shimano auf
www.shimano.com
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