Alpine Sicherheitsgespräche in München:
Sicherheitsexperten nehmen Unfallzahlen mit E-Mountainbikes unter die Lupe
Dicht an dieser Thematik dran ist Norman Bieling: Der Fachjournalist und MTB-Touristik-Experte berichtet von den Ergebnissen der Veranstaltung, die am 18. Oktober stattgefunden hat. Demnach gebe es entgegen zahlreicher Meldungen bislang keinen signifikanten Anstieg an Unfällen mit E-MTBs im Gelände. Auch die MTB-Unfallzahlen in Deutschland seien bei den Bergwachten auf einem konstant niedrigen Niveau, erklärt Bieling. Zwar gehe man von einer Dunkelziffer in Höhe von 80 % aus, die erst im Tal in ärztliche Behandlung gehen, doch auch dann seien die Unfälle noch in einem sehr geringen Bereich und diese Nutzer kein Problem der Alpinen Sicherheit.
In Österreich weisen die Statistiken höhere Unfallzahlen aus, hat Bieling herausgefunden. Dies hänge aber vor allem damit zusammen, dass Rennveranstaltungen, wie die Salzkammergut Trophy, in die Statistik mit eingehen. „Auch hier liegt die Anzahl der E-MTB-Unfälle aber auf einem Niveau, welches sich unter dem Marktanteil bewegt“, so Bieling.
Bieling hat sich dem Thema Alpine Sicherheitsaspekte des E-Mountainbikes ausführlich genähert. Seine daraus entstandene Analyse dazu stellt er online zur Verfügung unter (www.alpinesicherheit.bayern/Norman-Bielig-Text-eMountainbike_alpineSicherheit.pdf
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