Kompression statt Epo:
Skins zeigt neue Wege des (legalen) Dopings auf
Kompression wirkt wie eine Stütze der Muskeln und des Blutkreislaufes. Die Folge sei eine bessere Durchblutung der Muskeln und dadurch deren bessere Versorgung mit Sauerstoff. Der aerobe Bereich wird vergrößert, also die Belastungsgrenze innerhalb der ein Muskel mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Im Gegenzug sinkt die Gefahr, dass Muskeln übersäuern. Zudem wird auch die Regeneration unterstützt: Nach dem Zieleinlauf sorge die weiter auf Hochdruck arbeitende Blutzirkulation dafür, dass Schadstoffe schneller aus dem Muskel geschwemmt werden.
Im Prinzip funktioniert bereits jede eng anliegende, elastische Radhose so. Skins geht bei seinen Radhosen jedoch einen Schritt weiter, in dem sich deren Material aus unterschiedlichen Elastizitäten zusammensetzt. So wird auf die beim Radsport wichtigen Muskelpartien höherer Druck ausgeübt, optisch erkennbar an den farblich abgesetzten Nähten. Zudem steigt der Druck, je weiter der Bereich vom Herzen entfernt liegt. Der Effekt sei ein Pumpeffekt, der den Rückfluss des Blutes zum Herzen um 31 Prozent erhöhe.
Um diese Wirkung zu erzielen, sei jedoch eine genaue Passform der Bekleidung Voraussetzung. Als Basis für die Wahl aus bis zu 16 Größen dient bei Skins der Body-Mass-Index in Verbindung mit der Körpergröße.
Neben Unisport-Oberteilen, -Ärmlingen und –Beinlingen bietet Skins für Radfahrer vor allem ein umfangreiches Programm mit Radhosen, dessen Auswahl an Formen und Schnitten kaum Wünsche offen lässt. Auch die Ausstattung der Hosen soll u.a. mit Elastic-Einsatz von Cytech, antibakterieller Ausstattung und reflektierenden Elementen überzeugen.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.