Deutsches Museum in München
Sonderausstellung: „Harter Stoff: Carbon – Das Material der Zukunft“
mit welchen Methoden Kohlenstofffasern verarbeitet und in welchen Bereichen Carbon eingesetzt wird. Die Flechttechnologie von Munich Composites ermöglicht die Fertigung von großen Serien von Rohren in sehr komplexen Formen ohne manuelle Tätigkeiten bei der Faserablage. Damit können Hohlprofile mit sehr hoher Qualität zu niedrigeren Kosten als mit Standardtechnologien wie Prepreg hergestellt werden.
Für die jüngsten Besucher ist im Kinderreich eine Dauereinrichtung eröffnet, um sich mit dem Werkstoff Carbon vertraut zu machen. Unter Anderem können die Kinder hier ein Standard Kinderfahrrad im Vergleich zum Braid Bike anheben. Der Gewichtsunterschied von über der Hälfte fällt hier auch wegen des Größenunterschiedes der Fahrräder besonders auf.
„Die Ausstellung im Deutschen Museum soll die Einzigartigkeit des Werkstoffes Carbon zeigen und mit allen Sinnen erfahrbar machen“, so Dr. Hubert Jäger, Vorstandsvorsitzender des Carbon Composites e.V. (CCeV). MAI Carbon, ein Projekt des CCeV, erklärt in der Sonderausstellung den Werkstoff und zeigt die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Kohlenstofffaserverbundtechnologien. Prof. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums: „Das Deutsche Museum ist als interdisziplinäre Bildungseinrichtung der ideale Ort, um ein Millionenpublikum für den Zukunftswerkstoff Carbon zu begeistern.“
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