Firmengebäude
Specialized investiert in den USA und der Schweiz
Mit der Ankündigung, weltweit nach einer starken Wachstumsphase die Größe der Belegschaft zu konsolidieren und sich insgesamt von 8 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu trennen, hat in der vergangenen Woche ein großes Medienecho hervorgerufen. Gleichzeitig stellt das Unternehmen die Weichen für die Zukunft. Und hier spielen auch neue Firmengebäude eine Rolle. So hat Specialized für 14,9 Mio. USD zum Jahreswechsel den ehemaligen Hauptsitz von Pearl Izumi in Louisville, Colorado übernommen. Dieser architektonisch auffallende, besonders nachhaltige Bau war erst 2013 erstellt und nach dem Verkauf von Pearl Izumi an United Sports Brands seit September 2022 nicht mehr genutzt worden.
Pläne geraten ins Stocken
Große Pläne verfolgt Specialized auch mit dem Neubau einer Europazentrale in Hünenberg (velobiz.de berichtete) . Doch hier geht es nicht so schnell voran wie erhofft. Der Neubau verzögert sich mindestens um ein halbes Jahr, wie aus einer Mitteilung der Gemeinde Hünenberg hervorgeht. Das dem so ist liegt an der International School of Zug and Lucerne (ISZL), die so spät Änderungswünsche zum Bebauungsplan anmeldete, dass die Volksabstimmung um ein halbes Jahr verschoben werden musste. "An den Projektideen gibt es jedoch keine wesentlichen Änderungen. Die Planungssicherheit wird hingegen für alle beteiligten Parteien erhöht", heißt es in der Mitteilung. Die Genehmigung, wenn auch verspätet, scheint nur eine Formsache zu sein.
Und auch in Freiburg investiert Specialized wie berichtet in ein neues Entwicklungszentrum in der historischen Lokhalle (velobiz.de berichtete) .
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