Aktion des World Bicycle Relief:
Sponsoren verdoppeln die Spenden
Ein Fahrrad kann beispielsweise jungen Menschen den Zugang zu Schulbildung erleichtern, es kann ländliche Produkte auf Märkte transportieren oder medizinisches Personal zu hilfsbedürftigen Menschen bringen. Wie viel mehr Lebensqualität ein Fahrrad für Menschen in armen Ländern bedeuten kann, darüber hatte man wohl auch innerhalb der Fahrradbranche bis zur Gründung des WBR nur eine unzureichende Vorstellung.
Mit den Geldern, die die Organisation einsammelt, werden sogenannte Buffalo Bikes angeschafft - Fahrräder, die vor Ort in Afrika hergestellt werden und für die mitunter rauen Bedingungen dort gerüstet sind. Nun sollen mit der Hilfe von Sponsoren alle Spenden, die weltweit bis zum 31.12.2014 eingehen, bis zu einem Gesamtbetrag von einer Million US-Dollar verdoppelt werden. Mit den Spenden sollen 14.000 weitere Menschen mit einem Buffalo-Bike mobilisiert werden.
Seit seiner Gründung in 2005 hat World Bicycle Relief mehr als 200.000 Fahrräder in Entwicklungsländer gebracht. Der Fokus liegt dabei auf ländlichen Regionen afrikanischer Länder, dort wo den Menschen der Zugang zu verlässlichen und bezahlbaren Transportmitteln am meisten fehlt.
Ein Beispiel ist das im Video vorgestellte 12jährige Mädchen Tamara: "Für Tamara erschließen sich ungeahnte Möglichkeiten seitdem sie ein Fahrrad bekommen hat. Die Möglichkeit zur Schule zu fahren anstatt zu laufen, zu Hause zu sein bevor es dunkel wird, Zeit für Hausaufgaben und zum Spielen zu haben. Ein einfaches Fahrrad gibt ihr die Chance ihre Träume zu verwirklichen", erklärt F.K. Day, Mitbegründer von World Bicycle Relief.
Weitere Informationen unter www.de.worldbicyclerelief.org
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