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Ein Fahrrad bringt Menschen nicht nur zum Lachen, sondern hilft auch unmittelbar, die Lebensqualität zu verbessern.
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Aktion des World Bicycle Relief:

Sponsoren verdoppeln die Spenden

In der Zeit vor Weihnachten taucht bei vielen Unternehmen wieder die Frage auf, wie man mit einer Spende dazu beitragen könnte, die Welt ein bisschen besser zu machen. Dass ein Fahrrad das Leben von Menschen in armen Ländern besser machen kann, weiß man in der Fahrradbranche seit der Gründung der Sram-nahen Organisation World Bicycle Relief (WBR). Welchen großen Beitrag ein Fahrrad für die Lebensqualität für Menschen etwa in Kenia, Sambia, Simbabwe, Südafrika oder Angola leisten kann, zeigt ein neues bewegendes Video der Organisation, die für Spender zudem noch bis 31.12.2014 einen zusätzlichen Anreiz schafft.

Ein Fahrrad bringt Menschen nicht nur zum Lachen, sondern hilft auch unmittelbar, die Lebensqualität zu verbessern.Mit einem Fahrrad wird jungen Menschen beispielsweise der Zugang zu Schulbildung erleichtert.


Ein Fahrrad kann beispielsweise jungen Menschen den Zugang zu Schulbildung erleichtern, es kann ländliche Produkte auf Märkte transportieren oder medizinisches Personal zu hilfsbedürftigen Menschen bringen. Wie viel mehr Lebensqualität ein Fahrrad für Menschen in armen Ländern bedeuten kann, darüber hatte man wohl auch innerhalb der Fahrradbranche bis zur Gründung des WBR nur eine unzureichende Vorstellung.

Mit den Geldern, die die Organisation einsammelt, werden sogenannte Buffalo Bikes angeschafft - Fahrräder, die vor Ort in Afrika hergestellt werden und für die mitunter rauen Bedingungen dort gerüstet sind. Nun sollen mit der Hilfe von Sponsoren alle Spenden, die weltweit bis zum 31.12.2014 eingehen, bis zu einem Gesamtbetrag von einer Million US-Dollar verdoppelt werden. Mit den Spenden sollen 14.000 weitere Menschen mit einem Buffalo-Bike mobilisiert werden.

Seit seiner Gründung in 2005 hat World Bicycle Relief mehr als 200.000 Fahrräder in Entwicklungsländer gebracht. Der Fokus liegt dabei auf ländlichen Regionen afrikanischer Länder, dort wo den Menschen der Zugang zu verlässlichen und bezahlbaren Transportmitteln am meisten fehlt.

Ein Beispiel ist das im Video vorgestellte 12jährige Mädchen Tamara: "Für Tamara erschließen sich ungeahnte Möglichkeiten seitdem sie ein Fahrrad bekommen hat. Die Möglichkeit zur Schule zu fahren anstatt zu laufen, zu Hause zu sein bevor es dunkel wird, Zeit für Hausaufgaben und zum Spielen zu haben. Ein einfaches Fahrrad gibt ihr die Chance ihre Träume zu verwirklichen", erklärt F.K. Day, Mitbegründer von World Bicycle Relief.

Weitere Informationen unter www.de.worldbicyclerelief.org

14. November 2014 von Markus Fritsch
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