Erweiterung bei Vertrieb und Logistik
Sport Direkt will mit Rudy Project neue Zielgruppen erobern
Mit der Erweiterung der Verkaufsaktivitäten auf den Laufsport und den starken Zuwächsen im Helmbereich war in München auch eine Vergrößerung der Lagerkapazität unumgänglich. Weitere 500 Quadratmeter stehen künftig zur Verfügung. „Wir freuen uns, dass wir mit unseren hochwertigen Fahrradhelmen in den letzten zwei Jahren deutlich Profil im Handel gewinnen konnten“, sagt Sport Direkt Geschäftsführer Rainer Künneth. „Unseren hohen Bekanntheitsgrad im Radsport und im Triathlon wollen wir dazu nutzen, den Laufsport zu erobern."
Hierzu kündigt Künneth personelle Erweiterungen im Vertriebsbereich an. Zur Eurobike wird Sebastian Siedler, der bekannte ehemalige Sprinter und Anfahrer von Sprinterlegende Erik Zabel, den Posten als Vertriebsleiter in München antreten. Siedler sammelte in den letzten beiden Jahren Erfahrung als Abteilungsleiter bei Sport Bittl, einem der größten Sportartikelgeschäfte in Bayern. Zusätzlich unterstützt eine kaufmännische Vollkraft die Auftragsabwicklung. Der Servicebereich wird ebenfalls personell aufgestockt.
Künneth macht klar, dass der Marktsektor Laufsport eine Herausforderung der nächsten Jahre sein wird. „Mit Deutschlands Leichtathletik Stars Sabrina Mockenhaupt, Jana Hartmann und Frederike Feil haben wir wichtige Fürsprecher für unsere Brillen gefunden."
Beendet hat man hingegen das langjährige Engagement im Biathlon und Skilanglauf.
Ebenso hat man sich vom Partner DSV (Deutscher Ski Verband) getrennt.
Zu diesem Schritt sagt Künneth: „Jahrelange Steigerungen beim Poolbeitrag des DSV durch gestiegene Medienpräsenz und das ständige Abwerben von erfolgreichen Sportlern durch hohe Sponsoringsummen machten ein sinnvolles Fortsetzen nicht mehr sinnvoll. Wir sind vor allem dankbar für die positive Resonanz der Biathleten und Skilangläufer, Trainer und Verantwortlichen, von denen wir die Masse über viele Jahre ausgestattet haben."
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