GX-Version
Sram bringt Transmission-Technologie in preisgünstigere Regionen
Als Sram Ende März 2023 den Schleier der Geheimhaltung über den neuen Schaltungen lüftete, wurde schnell klar: Hier ging es nicht um nochmals einen Gang mehr, sondern um eine Schaltung, die konsequent auf die harten Belastungen beim Betrieb im Gelände ausgelegt ist. Zu den wichtigsten Neuheiten gehörten die „T-Type“-Zahnprofile, die für geschmeidigere Gangwechsel sorgen und die Kette dennoch sicher in der Spur halten sollen, sowie die robuste „Full Mount“-Montage vom Schaltwerk ohne bei Stürzen exponiertes Schaltauge und direkt an der Hinterradachse.
Voraussetzung dafür ist ein Rahmen mit „Boost“-Achsen und dem 2019 von Sram lacierten „UDH“-Anbaustandard. Die neuen Technologien wurden zunächst für die Mountainbike-Topgruppen „X0“, „XX“ und „XX SL“ lanciert, jeweils für die drahtlose „AXS“-Variante. Nun kommt auch die „GX Eagle AXS“-Gruppe von Sram in den Genuss der Transmission-Technologie, die so in tiefere Preisregionen vorstößt. Dabei werden die Alukurbeln wahlweise in 165 mm, 170 mm oder 175 mm Länge angeboten, und am Kettenblatt lässt sich ein Bash Guard anbringen. Auch die „Flattop“-Kette und AXS-Pod-Schaltknöpfe gehören zur „GX Eagle AXS“-Gruppe.
Hydraulische Scheibenbremsen
Doch das sind noch nicht alle Neuheiten, die Sram im Juli lanciert: Auch bei den hydraulischen Scheibenbremsen tut sich etwas. Konkret werden die „Stealth“-Hebel, dank derer die Bremsleitungen näher an den Lenker rücken, nun auch auf dem Bronze-Niveau angeboten. Und das wahlweise als leichte „Level“ mit wahlweise zwei oder vier Kolben pro Bremszange oder als kraftvolle Vierkolben-Version „Code. Das eloxierte „Dark Polar“-Finish dieser Hebel und Bremsen ist speziell auf die neue „GX Eagle Transmission“ ausgelegt.
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