Module zur Federungseinstellung:
Sram schnappt sich australisches Technologie-Start-up
dem Markennamen ShockWiz. Dahinter verbirgt sich ein Modul, das an Federgabeln und Dämpfern verschiedener Hersteller andockt und drahtlos mittels Smartphone-App die Einstellung der Federungskomponenten unterstützt. Dazu wird das Modul quasi als Brücke mit dem (Luft-)Befüllungsventil der jeweiligen Federungskomponente verbunden. Die Dämpferpumpe wird also direkt am ShockWiz-Modul angesetzt. Zudem misst das Modul beim Fahren verschiedene Parameter und ermittelt daraus ein individuelles Fahrerprofil, das wiederum Grundlage für die Empfehlungen zur Einstellung der Federungskomonenten ist.
Bei Sram soll die neue australische Tochter bei der Sparte Quarq, also der Abteilung für elektronische Leistungsmessung, angesiedelt werden. "ShockWiz kombiniert mechanische High-Tech-Sensoren mit einer Smartphone-App und automatischen Tuning-Empfehlungen. Für Federungen gibt es bisher nichts vergleichbares", sagt Quarq-Gründer Jim Meyer.
Die ersten ShockWiz-Module sollen ab August im Quarq-Werk im amerikanischen Spearfish vom Band laufen. Zudem werden die Produkte künftig auch unter der Sram-Marke Quarq vermarktet.
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