Obergrenze und Auflagen:
Stadt Kopenhagen reguliert Einsatz von Sharing-Bikes
Donkey Republic betrieben, der damit der größte Bikesharing-Anbieter in der Fahrradstadt ist.
Bisher hatte Kopenhagen noch keine Rahmenbedingungen für den Betrieb von Mikromobility-Sharingservices definiert. Jetzt wurden Regelungen geschaffen, um einen stadtverträglichen Mobilitäts-Service anzubieten und Auswüchse zu vermeiden.
Donkey Republic begrüßt die neuen Genehmigungen und Regulierungen als wichtigen Schritt in die richtige Richtung, um einen Qualitätsservice anbieten zu können, der wirklich auf die spezifischen Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten ist. „Wir haben uns immer für Regulierungen ausgesprochen in unserem Dialog mit der Stadt Kopenhagen, weil wir fest daran glauben, dass die Mobilitätsservices in einem regulierten Markt besser für die Nutzer sind", so Alexander Frederiksen, Chief Sales Officer von Donkey Republic. "Donkey hat einen festen Platz in Kopenhagen und wir sind jetzt sehr glücklich, dies jetzt auch auf dem Papier zusehen".
Die neuen Regelungen beschränken unabhängig von der Nachfrage die Zahl der geparkten Sharingbikes pro Standort – eine zusätzliche Aufgabe für die Verleiher vor Ort. „Neben dem Instandhalten der Fahrräder wird künftig das Verteilen der Sharingflotte gemäß des Bedarfs und der städtischen Anforderungen ein wichtiger Teil ihrer Arbeit sein", erklärt Morten Jaszczur, Country Manager Dänemark von Donkey Republic, in Bezug auf die künftigen Herausforderungen an die Service-Mitarbeiter, bei Donkey genannt „Shepherds“. Trotzdem hofft Donkey Republic, dass weitere Städte dem Vorbild Kopenhagens folgen und Regulierungen für den Mikromobilitätsmarkt einführen.
Donkey Republics Sharingflotte in Kopenhagen umfasst aktuell rund 2.500 Fahrräder, die von rund 4.000 Mitgliedern und weiteren 13.000 lokalen Nutzern regelmäßig genutzt werden. In Deutschland ist der Bikesharing-Anbieter in Berlin, München und Freiburg vertreten.
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