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Halbjahresbericht:

Starkes Fahrrad-Segment hält Dorel einigermaßen in der Spur

Der kanadische Konzern Dorel konnte dank eines starken Geschäftsbereichs Fahrrad (u.a. mit dem Marken Cannondale und Schwinn) den Gesamtumsatz knapp steigern und glich damit die herben Umsatzverluste in den beiden anderen Bereichen Möbel und Kinderausstattung aus. Dies konnte jedoch nicht einen Einbruch bei

den Nettogewinnen des Konzerns verhindern.

Insgesamt setzte Dorel in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 rund 1,23 Mrd. USD um, das sind 1,9 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig sank der Nettogewinn um 23,9 % auf 54,16 Mio.USD.

Wesentlich erfreulicher liest sich der Geschäftsbericht bezüglich der Division Recreational/Leisure, der den Fahrradbereich des Unternehmens umfasst. Hier setzte Dorel von Januar bis Juni 449,5 Mio.USD um, das sind 13,4 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn stieg um 21,7 % auf 39 Mio. USD.

Die Umsatzsteigerungen gingen dabei insbesondere auf das Konto der Cycling Sports Group, also jenen Fahrrädern, die über den Fahrradfachhandel verkauft werden. Dabei verzeichnete Dorel vor allen Dingen eine hohe Nachfrage nach Rädern von Cannondale. Aber auch GT, Schwinn und Mongoose hätten wichtige Schritte nach vorne in den wichtigen Märkten Nordamerika und Europa gemacht.

10. August 2011 von Jürgen Wetzstein

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