Stefan Berkes nimmt Abschied von Bergamont

Zum 30. September scheidet Berkes als Geschäftsführer bei Bergamont aus. Er wird sich künftig u.a. dem seit 1938 im Familienbesitz befindlichen Unternehmen IHAK, einem Food- und Non-Food-Importeur, widmen.
In einem Schreiben informierte Berkes heute Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter und Freunde von Bergamont über seinen Abschied beim Hamburger Fahrradhersteller. Darin hob er die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens insbesondere in den letzten Jahren hervor. So habe sich der Umsatz seit dem Jahr 2008 (als Bergamont von BMC übernommen wurde) mehr als verdreifacht. Mehr als 100.000 Räder pro Jahr werden mittlerweile verkauft. Zudem sei das Geschäfsjahr 2014/15 (endet am 30. September 2015) das erfolgreichste in der Firmengeschichte gewesen.
Zum neuen Inhaber Scott sagte Berkes, dass es für Bergamont wichtig sei, einen starken Partner an der Seite zu haben, der bereits über ein weltweites Vertriebsnetz verfügt. Hiermit sei das Fundament für ein steigendes, internationales Wachstum für Bergamont gelegt und das nächste Level könne erreicht werden.

Insofern äußerte sich Berkes „sehr glücklich darüber, Bergamont in die Hände von erfahrenen Profis zu geben, die erkannt haben, dass sich ein starkes Team in allen Bereichen im Laufe der letzten Jahre hier in Hamburg entwickelt hat“. Insofern sei es der richtige Zeitpunkt gewesen, um sich zurückzuziehen.

Die ersten Bergamont-Räder wurden 1991 produziert. Bis 1995 erfolgte der Vertrieb über das Familien-eigene Unternehmen IHAK. Im Jahr 1995 wurde die Bergamont GmbH gegründet, die dann für den Vertrieb zuständig war.