Zehn Modelle im Test
Stiwa empfiehlt nur eine FFP2-Maske uneingeschränkt
Nicht erst seitdem FFP2-Masken in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens empfohlen oder sogar verpflichtend vorgeschrieben sind, wie z.B. in Bayern, ist auch das Angebot an den so genannten FFP2-Masken explodiert. Doch halten die angebotenen FFP2-Masken auch das, was sie versprechen. Vorsicht ist auf alle Fälle beim Kauf angesagt. Denn wie aus dem Schnellwarnsystem der EU für Produktrückrufe Rapex schnell ersichtlich ist, sind massenhaft unbrauchbare Masken im Umlauf, die einen wirksamen Schutz vor Corona-Viren offenbar nicht gewährleisten können.
Qualitätsunterschiede
Die Stiftung Warentest hat sich bei ihrer Produktauswahl auf Kandidaten beschränkt, die Großteils über Apotheken, Drogerien, Baumärkten oder Supermärkten verkauft werden. Doch auch hier gibt es offenbar erhebliche Qualitätsunterschiede. Vorneweg: Die Filterwirkung an sich war bei allen Modellen gut. Das Problem liegt offenbar an anderer Stelle: Aufgrund schlechter Passform, können einige Masken ihre Filterqualitäten nicht ausspielen, bei anderen wiederum wurde der Atemkomfort bemängelt. Am Ende konnte nur eine einzige Maske, jene von Anbieter 3M, bei den wichtigsten Testkriterien überzeugen. Sechs Masken sind nur eingeschränkt empfehlenswert.
Kostenfreier Abruf
Die Ergebnisse der FFP2-Maskentests sind ausnahmsweise kostenfrei auf der Website der Stiftung Warentest veröffentlicht. Erreichbar ist der Testbericht mit allen unter die Lupe genommenen Anbietern unter: https://www.test.de/Masken-Welcher-Mund-Nasen-Schutz-hilft-am-besten-gegen-Corona-5692592-0/
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