Gauner stolpern über GPS-Lokalisierung:
Stromer-Technologie legt Diebesbande das Handwerk
Die jüngsten Erlebnisse von Frédéric Marchand haben das Zeug für einen Fahrradkrimi: Am 14. Juli 2014 meldete der Schweizer, Besitzer eines ST2, sein E-Bike beim Squadra Mondo Store in Genf als gestohlen. Es wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag vor seinem Restaurant entwendet.
Da Marchand noch keine myStromer App auf sein Handy geladen hatte, konnte er sein Bike nicht selbst lokalisieren. Dies übernahm jedoch der Kundendienst von Stromer, der schon nach wenigen Minuten die Position des gestohlenen E-Bikes lokalisiert hatte. Er stand mitten in einem Industriegebiet im Genfer Vorort Satigny. Sofort
macht sich Frédéric Marchand mit einem Mitarbeiter des Squadra Mondo Stores in Genf auf den Weg, um seinen ST2 zu suchen.
Im Industriegebiet angekommen, fand er sein Stromer jedoch zunächst nicht. Die mittlerweile von ihm
installierte Stromer-App zeigt jedoch eindeutig einen Container als Standort des Bikes an. Ein Schrottauto ohne Motor versperrte den Zugang zur Container-Tür. Frédéric Marchand verständigte daraufhin die Polizei. Die Ermittler räumten das Schrottauto aus dem Weg, öffneten den Container und staunten nicht schlecht: Nicht nur der gesuchte ST2 war im Container, sondern auch rund 50 weitere gestohlene Fahrräder.
„Dieses ist nun das dritte Velo, das man mir gestohlen hat. Aber es ist das erste, das ich wiedergefunden habe“, freut sich Frédéric Marchand.
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