Neue Auflage
Studie „Mobilität in Deutschland“ läuft an
Rund 370.000 Personen aus 185.000 Haushalten wollen die Macher und Macherinnen der Studie in den kommenden zwölf Monaten zu ihrem Verkehrsverhalten befragen. Damit zählt „Mobilität in Deutschland“ (MiD) zu den größten Mobilitätserhebungen der der Welt. Das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft wurde als Hauptauftraggeber vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und einigen Städten und Gemeinden, sowie regionalen Verkehrsverbünden und -betrieben beauftragt. Über 60 Regionen beteiligen sich an sogenannten regionalen Aufstockung, die eine noch bessere Datenlage bieten. Die Erhebungsphase endet im Frühsommer des kommenden Jahres. Ende 2024 wird es detaillierte Auswertungen geben. Die Regionalberichte sollen 2025 folgen.
Umfangreiche Erhebung
Rund eine Million Wege der teilnehmenden Mitglieder der zufällig ausgewählten Haushalte sollen erfasst werden. Die daraus resultierenden Daten dienen der regionalen und bundesweiten Verkehrsplanung sowie der Wissenschaft. Die Macherinnen und Macher von MiD nehmen auch aktuelle Themen rund um den Verkehr auf, etwa die Wirkung von Homeoffice, die Nutzung von Elektrofahrzeugen und das Deutschlandticket. Auch Mobilitätsteilhabe und Umweltwirkungen spielen eine Rolle.
Die letzte Erhebung stammt aus dem Jahr 2017. Vergleichsdaten existieren auch aus den Jahren 2002 und 2008. Vertiefende Informationen zu MiD sind auf der Studien-Website erhältlich.
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