Antriebssysteme mit Automatik
Sturmey-Archer stürmt den E-Bike-Markt
Simple Bedienung und wenig Wartungsaufwand anstatt hohen Drehmoments und große Gangauswahl: Darauf fokussiert sich Sturmey-Archer mit der neuen Produktsparte „i-System“ - dem ersten Schritt der Traditionsmarke in den E-Bike-Markt unter eigener Flagge.
Damit potenzielle Erstausrüstungs-Partner nicht neue Rahmen mit Aufnahmen für einen Mittelmotor entwickeln müssen, setzt Sturmey-Archer beim „i-System“ konsequent auf Nabenmotoren. Bei der Variante «i20» wird ein Nabenmotor hinten mit einem automatischen Zweigang-Getriebe und wahlweise Trommel- oder Scheibenbremsen kombiniert. Dazu kommt eine Auswahl an Kontrolleinheiten und Displays, wobei eines sogar im Vorbau integriert ist. Wer den Motor lieber im Vorderrad verbaut, ist beim „i30“-System richtig. Hier kommt hinten eine elektronisch geschaltete Dreigang-Nabe zum Einsatz.
Komplettiert wird das „i-System“-Angebot von Sturmey-Archer durch die „i30 for kids“-Variante. Für Kinder und Jugendliche gedacht, ist diese für Laufräder mit 20 oder 24 Zoll optimiert, und der Motor im Vorderrad ist etwas weniger kraftvoll. Dafür kann auch der Akku etwas kleiner ausfallen, was das Gewicht reduzieren hilft. Hinten bietet Sturmey-Archer in diesem Fall die Wahl aus einer manuell geschalteten Dreigang-Nabe oder einer 2-Gang-Automatiknabe. Auch Sensoren, Ladegeräte und Akkus zur Montage im Rahmeninnern sind Teil vom „i-System“ und unterstreichen die Ambitionen von Sturmey-Archer im E-Bike-Segment.
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