Tern mobilisiert Stuttgart

Nach München im vergangenen Sommer ist dies nun das zweite Verkehrsprojekt mit lokalen ÖPNV-Betreibern, das Tern in Deutschland angestoßen hat. Entstanden ist das Projekt in Zusammenarbeit mit VVS und ADFC Baden-Württemberg. Entstanden ist dabei eine Win-Win-Situation, in der der Faltradspezialist seine Stärken gekonnt ausspielen kann. Durch die geringen Packmaße von Falträdern entstehen Möglichkeiten, die mit Standardrädern nicht ganz so leicht zu realisieren sind. Sperrzeitenregelungen wegen Platz- und Sicherheitsgründen fallen mit der Kooperation weg.

Die Stadt Stuttgart erhofft sich eine Entlastung der Straßen in und um Stuttgart, da nun Pendlern verbesserte Rahmenbedingungen geboten werden. Tern kann damit natürlich sein Faltradangebot ins beste Licht rücken. Dazu gehört auch die Auflage des Sondermodells „ADFC-VVS-Faltrad“. Dieses wird über die Projektpartner in der Region beworben. Gekauft und getestet werden kann das Modell bei allen teilnehmenden Händlern.

So wird das Faltrad, das dem „Link D7i“ entspricht, mit einer Preisersparnis von rund 100 EUR angeboten (799 statt 849 EUR plus Tragetasche im Wert von rund 50 EUR). Die ersten 200 Käufer erhalten ein Sonderpaket mit „Carry On“-Tragetasche, eine weitere VVS-Umhängetasche, eine ADFC-Mitgliedschaft für ein Jahr inklusive Versicherungsschutz sowie eine Regionalkarte mit 20 Tourenvorschlägen.