Nachfolger für Magnus Welander
Thule-Verwaltungsrat ernennt neuen CEO und Präsident
Mit der Ernennung eines neuen CEO und Präsidenten endet eine Ära bei der Thule Group. Seit 17 Jahren ist Magnus Welander bei dem schwedischen Zubehör-Spezialisten tätig, ab dem Jahr 2010 als CEO und Präsident velobiz.de berichtete . Zu seinem Abschied bei Thule sagt Welander: „Ich habe eine 17-jährige, spannende und erfolgreiche Reise mit Thule hinter mir und bin stolz auf alles, was wir gemeinsam erreicht haben. Der Vorstand hat nun beschlossen, dass es an der Zeit ist, den Staffelstab weiterzugeben. Wie immer will ich das Beste für meine Kollegen, das Unternehmen und die Investoren und werde mit voller Energie dafür sorgen, dass Mattias (Ankarberg) den bestmöglichen Start hinlegt, wenn er das Unternehmen in die fantastische Zukunft führt, von der ich überzeugt bin."
Matthias Ankerberg übernimmt
Neuer Frontmann bei der Thule Group wird also Matthias Ankerberg, der mit Wirkung zum 9. August 2023 sein neues Amt übernimmt. So lang wird Magnus Welander in seiner bisherigen Funktion verbleiben. Mattias Ankarberg verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Konsumgüterbranche, die er bei McKinsey & Company, H&M und zuletzt als CEO der Byggmax Group gesammelt hat. Mattias Ankerberg ist zudem seit 2018 Mitglied des Verwaltungsrats der Thule Group.
Hans Eckerström, Vorsitzender des Verwaltungsrats, erklärt zum Führungswechsel: Mattias wird eine großartige Ergänzung und eine große Kraft für Thule sein, da es nun an der Zeit ist, das Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben und die Organisation mit talentierten Mitarbeitern weiter auszubauen. Das Unternehmen steht kurz vor der Einführung von zwei neuen Produktkategorien, die auf dem Kapitalmarkttag 2022 vorgestellt wurden, und der Vorstand ist der Ansicht, dass in Verbindung mit den laufenden kommerziellen Investitionen jetzt der richtige Zeitpunkt für eine neue Führung gekommen ist.
Umsatzrückgang im Jahr 2022
Die Thule Group hat soeben auch die Geschäftszahlen für das Jahr 2022 veröffentlicht. Demnach sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 % auf umgerechnet 914,64 Mio. EUR. Daraus resultierte ein Nettogewinn von rund 115 Mio. EUR, was einem Rückgang von 28,8 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Diese Geschäftsentwicklung nach dem Rekordjahr 2021, wo insbesondere der Fahrradbereich sich besonders stark entwickelte, war schon im Laufe des Jahres 2022 prognostiziert worden velobiz.de berichtete .
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