Das Smartphone als Schlüssel
Traditionsunternehmen Squire präsentiert sein erstes smartes Bügelschloss
Dahinter verbirgt sich ein solides Bügelschloss, das sich digital ver- und entriegeln lässt. Während die meisten der bisher vorgestellten Smartlocks als fest installierte Rahmenschlösser für Alltagsfahrräder konzipiert waren, wählt der britische Hersteller Squire hier also einen anderen Weg.
Das Schloss kommuniziert per Bluetooth-Protokoll mit dem Smartphone und ist dafür mit einem per Micro-USB aufladbaren Akku versehen. Ganz ohne Saft lässt sich das Schloss daher nicht entsperren. Als zusätzlicher Schutz vor Hackern ist der Code zur Entsperrung nicht auf dem Handy oder im Schloss, sondern in der Cloud gesichert. Eine für iOS und Android angebotene App ermöglicht es zudem, den Entsperrungs-Code und damit das eigene Velo mit Freunden zu teilen und dafür einen genauen Nutzerplan zu erstellen. In den Handel gelangt das Smartlock von Squire ab Februar 2018.
Squire blickt auf eine lange Tradition zurück. Das Familienunternehmen wird mittlerweile in der achten Generation geführt. In der Schweiz hat zur Eurobike der Importeur S-Parts den Vertrieb übernommen. Seit vergangenem Jahr werden in Deutschland die Schlösser von Squire von Großhändler Ra-Co angeboten.
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