Neue Produkte auf der Taipei Cycle Show:
TranzX bietet Rückblick für Radfahrer
"Xeni" heißt das von TranzX vorgestellte neue Produkt, dass in Verbindung mit einem iPhone oder Android-Smartphone und einer entsprechenden App dem Radfahrer einen Blick nach hinten gewährt. Das kann zum Beispiel der Blick auf den rückwärtigen Verkehr sein oder auch in den Kinderanhänger.
Die nach hinten gerichtete Kamera zeichne sich, so TranzX, durch ihren großen Aufnahmewinkel von 120 Grad aus. Alles was in einem Umkreis von 50 Metern hinter dem Radfahrer geschieht, soll sich so auf dem Smartphone-Bildschirm verfolgen lassen. Die entsprechenden Daten werden drahtlos übertragen.
Die entsprechende App kann jedoch noch mehr, als nur einen Blick nach hinten zu werfen: Zum Lieferumfang gehört auch ein Geschwindigkeitsmesser, der seine Daten an das Cockpit-Gerät übermittelt und dieses somit auch in einen Radcomputer verwandelt. Last but not least gehört auch eine GPS-gesteuerte Routing-Funktion zum Leistungsumfang der TranzX-App.
AGT für alle
Keine ganz neue Technologie, aber zumindest eine, die künftig als Nachrüstsatz für alle Besitzer eines Fahrrads mit einer Nexus-7-Getriebenabe angeboten wird, stellte TranzX mit der jüngsten Version des AGT-Systems vor. Die entsprechenden Module, die aus einer - jetzt deutlich kompakteren - Steuereinheit, einer Batterie, einem Geschwindigkeitsmesser und dem Schaltgriff besteht, soll sich ohne großen Aufwand an geeigneten Fahrrädern nachrüsten lassen.
Angeboten werden zwei Versionen: In der Basis-Ausführung verzichtet TranzX auf eine Schaltfunktion am Lenker, die den jeweiligen Gang anzeigt und die manuelle Wahl von Gängen erlaubt. Diese ist in der Premium-Version vorhanden, die darüber hinaus eine Steuerung der Stromversorgung der Schaltbatterie durch den Nabendynamo erlaubt.
Möglich ist auch ein Betrieb ohne Nabendynamo. Die Reichweite mit einer Batterieladung reduziert sich dadurch von 1000 bis 2000 km auf 200 bis 250 km.
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