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VEP-Protektoren von TSG
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Hart wenn's drauf ankommt

TSG führt visko-elastische Protektoren ein

Die harten Jungs und Mädels in der Bike-Szene, wie Freerider, Downhiller und andere Crash-gefährdete Zweirad-Piloten, stehen zunehmend auf softe Sachen. Zumindest wenn es um den Schutz des Körpers geht: Sogenannte visko-elastische Protektoren, die erst bei schneller Krafteinwirkung verhärten, halten nun auch im Programm des Schweizer Anbieters TSG Einzug.

Visko-elastische Protektoren, im TSG-Jargon VEP genannt, versprechen Bikern eine Kombination von hohem Tragekomfort und gleichzeitig gutem Schutz vor Schlägen. Bei langsamer Krafteinwirkungen dämpft VEP durch sanfte Kompression. Bei einem Sturz hingegen, also einer Krafteinwirkung bei hoher Geschwindigkeit, gibt der Schaum nur wenig nach. Die Luft in der Zellstruktur bleibt innerhalb des Schaums eingeschlossen und kann nicht so schnell entweichen. Dadurch erreicht VEP hervorragende Dämpfungseigenschaften bei verhältnismäßig dünnem und leichtem Material. VEP reagiert dabei ohne Zeitverzögerung und hält dadurch die Belastung für den Körper gering. Nach Krafteinwirkung von außen nimmt das Schutzpolster wieder seine ursprüngliche Gestalt an und behält seine volle Funktionsfähigkeit.

TSG rüstet Knie- und Ellbogen-Protektoren aus der aktuellen Frühjahrskollektion mit dem neuen Material VEP aus. In den Genuss kommen die Modelle Nose Dive Timo, 2nd Skins, Kneeguard Task, Kneeguard Slim und Frag Shirt Advanced.

Die Lebenserwartung von VEP sei mit zehn Jahren wesentlich höher als die anderer Schaumpolster. Ein weiterer Vorteil ist die wesentlich höhere Temperaturbeständigkeit. VEP halte bis zu 120°C aus, und verliere seine Schutzeigenschaft auch dann nicht, wenn der Schoner mal im Auto hinter der Heckscheibe vergessen wurde, heißt es bei TSG.

Damit spitze Steine und andere Objekte den Schaum beim Sturz nicht durchbohren können, hat TSG alle VEP-Polster mit einem zusätzlichen biegsamen Kunststoff-Einsatz ausgestattet. Dieser ist so konzipiert, dass er extrem flexibel ist und die Beweglichkeit des Softprotektors in keiner Weise einschränkt. Der Kunststoffeinsatz ist per Klett am VEP-Polster befestigt und kann bei allen Protektoren mühelos entfernt werden.

Die Vorzüge von VEP erklärt TSG-Rider Sam Pilgrim im Video

3. Mai 2012 von Markus Fritsch

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