Batterienfresser und Top-Produkte
TV-Beitrag: Große Streuung bei Lampentest
So wurde bei den Testreihen im Lichtlabor und in der Praxis schnell klar, dass Billig-Licht-Sets, wie z.B. das M-Budget der Handelskette Migros, zwar durch einen geringen Preis, dafür weniger mit vernünftiger Lichtstärke und geringem Energieverbrauch glänzen können. „Was man beim Kauf spart, gibt man für Batterien wieder aus“, so der Kommentar bei Kassensturz. Eine „ungenügende“ Note gab es auch für das kleinste Velolicht („Mini Billi“), das vom Verkehrsclub der Schweiz (VCS) für 15 CHF angeboten wird. Laut „Kassensturz“ ändere der VCS jetzt die Deklaration und bietet das Lämpchen künftig nicht mehr als Velolichter an.
Am anderen Ende der Notenskala findet sich das Ixon-Set von Busch & Müller wider. Mit 179 CHF war es zwar das teuerste Licht im Test, jedoch gleichzeitig auch das einzige, das in der Lage war die Fahrbahn sehr gut auszuleuchten. Der Testsieg ging jedoch an das 5-LED-Set von Smart, das bei Migros angeboten wird und sich durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis auszeichnet.
Der Test entstand in Kooperation mit der Schweizer Zeitschrift Velojournal, die mit ihrem technischen Know-how für die nötige Praxisnähe beim Lampenvergleich sorgte. Velojournal hat zusätzlich zehn aktuelle Dynamoscheinwerfer miteinander verglichen. Die Resultate werden ab Freitag veröffentlicht. „Erstmals können die Lichtkegel aller aktuellen LED-Scheinwerfer (Supernova triple, Supernova E3, Bumm Cyo, Son Edelux usw.) direkt miteinander verglichen werden“, erklärt Technik-Redakteur Marius Graber vom Velojournal gegenüber velobiz.de.
Der komplette TV-Beitrag mit allen Ergebnissen zum Lampentest kann online angesehen werden unter Lampentest bei Kassensturz .
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