Hintergrundpapier veröffentlicht
Umweltbundesamt: E-Räder sind „eine (kleine) Mobilitätsrevolution“
„E-Räder, also von Elektromotoren unterstützte Fahrräder, brauchen im Vergleich zum Auto nicht nur weniger Platz, sie sind auch deutlich preisgünstiger. Zudem profitieren Gesundheit und Umwelt von den neuen Rädern.“ Und weiter: „E-Räder sind ein wichtiger Baustein für die nachhaltige Mobilität von heute. Viele Kommunen müssen sich aber noch besser einstellen auf den neuen Trend zum Zweirad. So sind die Radwege noch nicht überall an die höhere Geschwindigkeit von E-Rädern angepasst.“
Als Vorteile gegenüber PKWs werden u.a. genannt, dass E-Räder leise seien und deutlich weniger CO2-Emissionen, Feinstaub und Stickstoffoxide verursachen. Zudem würden selbst diese niedrige Emissionen mit einem zunehmenden Anteil von erneuerbaren Energien im deutschen Stromnetz weiter sinken.
In dem Hintergrundpapier wird auch auf die Emissionsbelastung bei der Herstellung und Entsorgung von Lithium-Ionen-Akkus eingegangen. Dazu heißt es: Hier fallen zwar Treibhausgasemissionen an, vergleicht man diese jedoch mit eingesparten Pkw-Kilometern, sind bereits nach 100 E-Rad-Kilometern die CO2-Emissionen des Akkus ausgeglichen.
Das komplette Hintergrundpapier ist kostenlos im Internet erhältlich unter www.umweltbundesamt.de/
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