Nach Finanzierungsrunde
Upway zieht es über den Atlantik
Das im November 2021 von den beiden ehemaligen Uber-Managern Toussaint Wattinne und Stéphane Ficaja in Paris gegründete Unternehmen kündigt seinen nächsten Wachstumsschritt an. Erst im Sommer hatte Upway nach Frankreich, Belgien und den Niederlanden den Marktstart in Deutschland vollzogen velobiz.de berichtete . Dazu sagt CEO Toussaint Wattinne: „Wir haben Mitte des Jahres in Berlin unsere zweite Werkstatt eröffnet, die sogar doppelt so groß wie unser Pariser Standort ist. Mit über 700 Produkten bietet Upway die größte Auswahl an generalüberholten E-Bikes in Deutschland, von City-E-Bikes bis hin zu Cargo-, Longtail-, Trekking- und Mountain-E-Bikes, und spielt damit eine führende Rolle bei der Vermeidung von unnötigem Elektroschrott.”
Expansion in die USA
Bei den letzter Finanzierungsrunde konnte Upway 25 Mio. USD einsammeln. Daran beteiligt hat sich auch der amerikanische Risikokapitalgeber Sequoia. Insgesamt erhielt das Start-up in zwei Finanzierungsrunden bereits ein Investment in Höhe von 31 Mio. USD. Weitere Kapitalgeber sind Exor Seeds, Fonds Origins und Global Founders Capital.
Mit diesem zusätzlichen Kapital im Rücken wagt Upway jetzt den Sprung über den Atlantik auf den US-amerikanischen Markt. „Das Potenzial des amerikanischen E-Bike-Marktes ist riesig. Der Absatz von E-Bikes in den USA ist in den letzten drei Jahren sprunghaft angestiegen und wird laut LEVA bis 2025 voraussichtlich mindestens drei Millionen Einheiten pro Jahr erreichen", sagt Toussaint Wattinne. Das erste US-Warenlager wird in Brooklyn, New York eröffnet. Für den amerikanischen Markt zeichnet sich Ex-Uber-Manager Maxime Renson verantwortlich, der zuletzt Uber Eats in New York leitete. Mit einem lokalen Team will sich Upway an die vielen Unterschieden zwischen den Märkten in den USA und Europa anpassen.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.