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2,5-jähriger Bauzeit

Uvex eröffnet neues Logistik- und Servicezentrum

Der Zubehörhersteller mit Sitz in Fürth hat in die Metropolregion Nürnberg investiert. Vor wenigen Tagen wurde das Logistik- und Servicezentrum der Uvex Group offiziell eröffnet.

Vorausgegangen ist eine 2,5-jährige Bauzeit. Geplant wurde das Gebäude seit Frühjahr 2020. Die Auswahl der Partner für Bau und Logistik erfolgte bis zum Spatenstich im September 2021. Der Bau wurde im Frühjahr 2024 fertiggestellt und jetzt startet zunächst ein Probebetrieb mit ersten Teilmengen. Ende des Jahres wird das Logistikzentrum des Fürther Familienunternehmens den Livebetrieb aufnehmen. Die Belegschaft des bisherigen Schwabacher Logistikstandorts zieht in den neuen Gebäudekomplex mit um. Damit werden bis Jahresende ca. 120 Mitarbeitende am Standort beschäftigt werden.

Einige Zahlen:

35.000 Quadratmeter Fläche, 30 Meter Höhe, über 30.000 Palettenplätze und 286.000 Behälterplätze: Die uvex group hat mit dieser historisch höchsten Investition in Gebäude neuen Raum für weiteres Wachstum geschaffen. „Mit hohem Automatisierungsgrad und homogenen Prozesslösungen stellen wir hoch moderne und effiziente Service- und Logistiklösungen für unsere Kunden langfristig sicher“, erklärt CEO Michael Winter. Die bisherigen Lagerstandorte, darunter auch in Schwabach, waren voll ausgelastet und ohne Erweiterungsmöglichkeiten. Außerdem hätten die teilweise alten Gebäude und unterschiedlichen IT-Infrastrukturen die Anforderungen an eine einheitliche moderne Lagerhaltungstechnik nicht mehr erfüllen können.

Nachhaltige Zertifizierung

Im neuen Logistik- und Servicezentrum vereint die Uvex Group moderne Logistiktechnologie mit nachhaltigen Gebäudekomponenten. „Jede Lösung beginnt mit der Verantwortung, nicht nur den Menschen, sondern auch die Umwelt zu schützen“, so Michael Winter. „Aus unserer Mission protecting people leitet sich unsere Verpflichtung ab, nachhaltig sowie gesellschaftlich und sozial verantwortlich zu handeln.“

Das Logistikgebäude ist nach dem DGNB-Gold-Standard vorzertifiziert (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen). Gebaut wurde nach KfW 40 Standard. Anstelle fossiler Brennstoffe kommen eine Hackschnitzelheizung, die durch regionale Lieferanten aus nachhaltiger Forstwirtschaft versorgt wird, und Wärmepumpen zum Einsatz. Eine PV-Anlage mit 4.500 m2 PV-Modulfläche erzeugt mehr als 760 kWp Spitzenertrag Strom, was ca. 200 Vier-Personen-Haushalte durchschnittlich verbrauchen würden. Zusätzlich wurden Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität getroffen, wie zum Beispiel eine Dachbegrünung sowie ein Bepflanzungsplan auf dem Gelände.

5. August 2024 von Jürgen Wetzstein

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